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Bauphysik

Energienachweise

Energienachweis Bei Neubauten und Umbauten ist in einem Wärmedämmnachweis die gesetzlich minimale Dämmung der Gebäudehülle nachzuweisen. Dies kann in einem strengen Einzelbauteilnachweis, oder in einem Systemnachweis nach der Norm SIA 380/1 erfolgen, bei dem ein Gesamtgrenzwert eingehalten werden muss. Die dazu erforderlichen Berechnungen werden durchgeführt mit dem Programm ENTECH 380/1. Ebenfalls nachgewiesen werden muss bei Baueingaben die Einhaltung der energetischen Vorschriften im Fachbereich Lüftung und Heizung. In den Kantonen Zürich, Glarus, St. Gallen und Thurgau ist dafür eine Zulassung für die Private Kontrolle erforderlich. Die Firma Huber Energietechnik AG besitzt diese Zulassung für die Fachbereich Wärmedämmung, Heizung, Lüftung und Schallschutz.

Bei unseren Beratungen zur Wärmedämmung werden auch die bauphysikalischen Anforderungen zur Vermeidung von Kondensation im Bauteil mitberücksichtigt.


MINERGIE-Nachweise

Minergie MINERGIE ist ein Qualitätslabel für neue und sanierte Gebäude. Dabei ist in der Regel eine Primäranforderung an die minimale Wärmedämmung der Gebäudehülle und ein MINERGIE-Grenzwert für die gewichtete, zugeführte Endenergie einzuhalten. Das Gebäude benötigt eine kontrollierte Lüftung. All diese Anforderungen setzen eine integrale Planung voraus, bei der auch der Einbezug der erneuerbaren Energien frühzeitig ins Projekt einfliessen sollte. Gerne helfen wir Ihnen bei der Planung Ihres MINERGIE-Projektes und führen für Sie die notwendigen Nachweis zur MINERGIE-Zertifizierung Ihres Objektes durch.


Thermografie

Thermografie Mit der Hilfe thermografischer Aufnahmen können die Schwachstellen einer Gebäudehülle elegant entdeckt werden. Thermografie kann dabei nicht nur von aussen, sondern auch von innen eingesetzt werden (siehe nebenstehendes Bild). Damit kann auch das Kondensatrisiko eingeschätzt werden. Auch die Qualität der Wärmedämmung des Gebäudes kann damit überprüft werden, aber auch Luftundichtheiten entdeckt und Fussbodenheizungsrohre lokalisiert werden.


Oberflächenkondensation - Schimmel

Oberflächenkondensation ist eine häufige Ursache für Schimmelbildung in Wohnungen.

Thermografie Kondensbildung an der Oberfläche entsteht, wenn der Taupunkt an einer Innenwand flächig oder auch nur punktuell unterschritten ist. Baukonstruktionen mit Wärmebrücken können zu tiefen Oberflächentemperaturen führen. Verschärfend kommt oft dazu, dass dichte Baukonstruktionen z.B. nach dem Einbau neuer Fenster in Kombination mit ungenügendem Lüftungsverhalten zu einem höheren Taupunkt in der Wohnung führen.

Ob ein ungenügendes Lüftungsverhalten oder aber die Wärmebrücke die Ursache für die Schimmelbildung sind, ist eine klassische Fragestellung der Bauphysik. Die Methodik zur Untersuchung der Ursache besteht in einer Messung von Temperatur und Feuchte im Raum in Vergleich zu den Aussenbedingungen.  Mit einer Auswertung der Messresultate nach der Norm SIA 180 kann diese Frage beantwortet werden.

Thermografie Besser ist es, Wärmebrücken erst gar nicht in diesem Ausmass entstehen zu lassen, dass daraus ein Bauschadenproblem entsteht. Bei der Sanierung von Problemzonen ist es deshalb oft erforderlich, die Wärmebrücke zu berechnen und den Nutzen von Sanierungsmassnahmen quantifizieren zu können. Dafür setzen wir das Prgramm Kobra (Bild links) ein, womit Wärmebrücken und Sanierungsmassnahmen berechnet werden können.